WLAN, Router, Access Point... Expertenrunde

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Freunde ausgeklügelter IT-Technik,


    heute beschäftigen wir uns mit der wunderbaren Welt des W-LANs.


    Folgende Ausgangslage:


    Wir wollen die Kommunikationseinrichtungen des präsidialen RZs (der Einfachkeit halber "Raum A") mit einer pc-technisch ausgerüsteten UrbanLiving-Komponente (sagen wir einfach "Raum B") netzwerkmäßig verbinden. Eine Verkabelung schließe ich aus Aufwands- und Praktikabilitätsgründen aus. Ethernet via Strom aus Kostengründen vorab ebenfalls.


    Raum A hat den DSL-Router mit WLAN. Soweit nix besonderes. In Raum B steht ein Rechner, ohne WLAN. Es gibt natürlich die Alternative, für diesen Rechner in Raum B einen WLAN-USB-Stick zu kaufen und gut.


    Schicker wäre aber doch, vorhandene Alt-Hardware in Form eines Sinus 154 WLAN-Routers nutzen zu können. Hierfür gibt es in modernen Routern die sog. "Repeater"-Funktion. Ob der Sinus 154 die hat, weiß ich grad nicht. Gehen wir aber mal davon aus, er hätte die.


    Folgendes Szenario:


    Sinus 154 steht in Raum B und repeatet das WLAN vom DSL-Router aus Raum A.



    PREISFRAGE:


    a) Repeatet der Sinus 154 in seiner Eigenschaft als Repeater lediglich das WLAN, so dass nur die WLAN-Reichweite vergrößert wird...


    ODER


    b) tut er genau das aus a) PLUS erlaubt zusätzlich die Option, an seine LAN-Ports noch das ein oder andere Gerät anzustöpseln, welches dann via Repater-WLAN mit dem DSL-Router und somit dem Resthausnetz (und Internet) abrulen kann?

  • Neee, ned zumachen!


    Ich habe auch so ein Problem.


    Die Situation:
    Einfamilienhaus BJ 2002 mit Betonzwischendecken.
    DSL-Router im Keller.
    Notebook für Chefin im Wohnzimmer im Erdgeschoss - hat WLAN.


    WLAN-Signal aus dem Keller ist zu schwach für Notebook im Wohnzimmer.


    Eigenversuch:
    Den Netgear W-LAN-Router durch meinen alten 3COM-Router ersetzt (ohne WLAN). Dann den Netgear-WLAN-Router an den 3COM-Router angestöpselt. Ein bisschen rumkonfiguriert und dann konnte ein PC, der am WLAN-Router (per Kabel) angeschlossen war, tatsächlich ins Internet.
    AAAAAaaaber: Der solchermaßen verdrahtete Rechner sieht jetzt das übrige Netzwerk nicht mehr, kann also weder auf Drucker noch auf Netzwerklaufwerke zugreifen.
    Vermutliche Ursache: beide Router maßen sich an, die IP-Adresse 192.168.0.1 zu sein.


    Wer weiß Rat?

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  • Ich habe diese Einstellungsmöglichkeit bisher noch nicht gefunden.
    Das Handbuch ist da auch nicht sehr informativ... :(

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    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Flohen
    Hast du deinem Netgear gesagt, dass er ein Switch sein soll und kein Router?
    Weil das gibt Probleme im Netz!


    *Besserwissermodus Ein*
    Das halte ich für ein Grücht.
    Ein Router kann zwei verschiedenen Netzwerke verbinden. Klassisch: LAN-Internet.
    Wenn es nix zum routen gibt, dann routet der Router auch nicht - Vorrausgesetzt man steckt den suxx nicht am DSL-Port ein ;)
    *Besserwissermodus Aus*

    • Offizieller Beitrag

    Ja eben. Ich würd den WAN-Port mal unberührt lassen und den Suxx nur via LAN-Ports rumverbinden und schon geht das. Das Ding ist dann einfach ein Switch wie jeder andere.


    Und die IP kannst/musst Du irgendwo in der Router-Config ändern können. Ist zumindest bei meinem T-Com-Routern so und was die können, können auch andere Geräte. Dann noch DHCP beim "Switch"-Router aus und schon kanns losgehen.

  • Wie der Flohen als Netzwerkoberexperte "weiss", dass in einem LAN nur ein Router sein darf :D


    Sorry, aber das ist Quark. Man muss sich eben nur (für diese SOHO-Umgebung) klar sein, welchen der Router man in diesem Fall zum default gateway macht. Ich würde eben dann den mit der .1 hinten nehmen und den anderen dann in Gott's Namen .2 nennen. Der .2 sollte dann im Idealfall den .1 als DG nehmen. Easy, oder?


    Und Besserwisser mode on*


    Zwei Router können auch drei Netze verbinden.


    *Besserwisser mode off*

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  • ?(..also das hört sich alles sehr interessant an!
    Aber ich bin wirklich froh nur zwei Rechner zu haben. Ein Kabel genügt! ;)


    Und mächtig froh, :] regelmäßig auf ´ner LAN zu sein, mit einem Stall voll Experten! Da kann dann nix schief gehen. Aufbauen, einstöpseln und los gehts! :alc: :alc: :alc:


    Gibts eigentlich schon einen Termin?

    ---alt, aber immer noch schnell genug----
    ---Wer nicht`s weiß, muss alles glauben!!---

  • Zitat

    Original von soYLent
    Wie der Flohen als Netzwerkoberexperte "weiss", dass in einem LAN nur ein Router sein darf :D


    Ich hab nicht geschrieben, das nur ein Router in einem Netz sein darf, sondern das es Probleme gibt, wenn 2 Router angeschlossen sind. War zumindest bei mir so. Hab dann dem einem gesagt, dass er ein Switch ist und gut is. Wahrscheinlich hat er nur den DHCP ausgestellt, aber mir isses egal. Es hat gefunzt!!!!


    Also erst lesen, dann mich beschuldigen!! :P

  • Wenn ich den W-LAN-Router jetzt also nicht mit der WAN-Buchse an einen der LAN-Ports bei meinem DSL-Router anstöpsle, sondern LAN an LAN, dann geht das?
    Braucht man da nicht ein gekreuztes Patchkabel?

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  • Ahhhh - Uplink. Das ist ein interessantes Stichwort. Was hat es damit auf sich? An beiden Routern ist m.W. nämlich eine Buchse mit Beschriftung "Uplink".

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  • Die Uplink-Buchse ist im Endeffekt ein "gedrehter Anschluss". Da erzielst DU also denselben Effekt mit einem normalen Kabel wie an einer normalen Buchse mit gedrehtem Kabel. Desweiteren gibt es aber grad in der Consumer-Klasse auch sehr viele Switches mit "Autosensing", die entscheiden selbst ob gedreht oder nicht.


    Und @ Flohen: 2 Router in einem Netz machen auch keine Probleme. :P

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